Niklas Bengel erzielt den dritten Platz bei „Jugend forscht“!
Der Regionalwettbewerb „Jugend forscht-Schüler experimentieren“ fand am 23.02.2018 in der Landessparkasse statt. 110 Forscher- und Forscherinnen stellten ihre 66 Projekte vor.
Das Gymnasium Fallersleben nahm mit zwei Projekten in der Wettbewerbsparte Arbeitswelt teil: Charlotte Freund und Jonas Krüger, beide aus der Klasse 8c, beschäftigten sich mit der Thematik „Energiegewinnung aus einem Fallrohr“. Sie konstruierten ein eindrucksvolles Wasserrad-Modell mit dem Ziel, elektrische Energie aus Regenwasser zu gewinnen. Niklas Bengel aus dem 11. Jahrgang entwickelte einen Zwei-Komponenten-Biokleber aus Kasein und Fichtenharz mit extrem hoher Klebkraft. Der Wettbewerbstag begann für uns alle sehr früh, ab 7.30 Uhr wurden sämtliche Materialien in die Landessparkasse getragen und die Präsentationsstände aufgebaut. Ab 10.00 Uhr startete die Jurybefragung, die souverän von Charlotte, Jonas und Niklas gemeistert wurde. Die Zeit bis die Öffentlichkeit um 14 Uhr zugelassen wurde, überbrückten wir mit dem Eintauchen in Ozeane mittels einer Virtual Reality Brille, benutzen die Photobox und spielten gemeinsam Kicker. Nach der Mittagpause war die Öffentlichkeit von 14.00 bis 16.00 Uhr zugelassen. Auch Herr Nehls und Herr Knetsch besuchten unsere Schüler und ließen sich interessiert ihre Projekte erklären. Danach begann die mit Spannung erwartete Preisverleihung. Auch wenn Charlotte und Jonas diesmal noch keinen Preis gewonnen haben, wurden sie beide von der Jury für ihre tolle Arbeit gelobt. Das macht Mut für das nächste Mal! Weiter so! Niklas erzielte mit seinem Ha-Ka-Kleber den dritten Platz in der Sparte „Arbeitswelt“ und erhielt zudem noch den Sonderpreis für Umwelttechnik. Gratulation! Die Jury hob insbesondere sein spektakuläres Foto hervor. Sein Vertrauen in die extrem hohe Zugfestigkeit seines Bio-Klebers brachte ihn auf die Idee, sich kopfüber mit 20 cm Bodenabstand an seinen Turnschuhen, die mittels seines Ha-Ka-Klebers auf Holz befestigt wurden, an einem Kran zu hängen. Es sei ausdrücklich dazugesagt, dass sein großes Vertrauen in den Bio-Kleber auf vorab gründlich durchgeführte und langwierige Messreihen zurückzuführen ist. Nach einem leckeren Imbiss begann gegen 20.30 Uhr der Abbau der Präsentationstände. Herzlichen Dank für die tatkräftige Unterstützung der Eltern (und den Omas), die einen zügigen Abbau und Abtransport ermöglichten. Abschließend noch ein Satz in eigener Sache: Ich bin sehr stolz auf euch, dass ihr so lange durchgehalten habt und eure „Durst-strecken“ bravourös gemeistert habt! Wie sagte die Wettbewerbsleiterin Marianne Zimmermann in ihrer Rede so treffend: „Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf!“
Marion Wiedmann, OStR’
Projektbetreuerin für „Jugend forscht-Schüler experimentieren“