Schüler nehmen am Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ teil
Zum zweiten Mal fand der Regionalwettbewerb Jugend forscht aufgrund der Corona-Situation digital statt. Trotz der schwierigen Bedingungen durch die Corona-Situation haben auch in diesem Jahr zwei Schülergruppen ihre Projekte eingereicht. Voraus gegangen waren monatelange Arbeit an Testreihen, schriftlichen Ausarbeitungen und Vorbereitungen für die Präsentation des Projekts und der Ergebnisse. Am Wettbewerbstag, dem 26.02.2022, hieß es für die Teilnehmenden sich den Fragen der Jury zu stellen.
Lilly Hötte, Noel Bock und Lennart Röhl arbeiteten das gesamte Schuljahr weiter an ihrem Projekt „Phosphate in Lebensmitteln“. Sie widmen sich der Problematik, dass in unseren Lebensmitteln mengenmäßig zu viel Phosphate in Form von Konservierungsmitteln, Feuchthaltemitteln und Stabilisatoren zugesetzt werden. Diese müssen von der Industrie nicht mengenmäßig angegeben werden. Aus der medizinischen Forschung gibt es jedoch Hinweise, dass zu viel Phosphat in der Nahrung nicht nur für Nierenkranke, sondern auch für ansonsten gesunde Menschen schädliche Folgen haben könnte. Dazu arbeiten sie an einem Schnelltest, der den Verbrauchern einen Hinweis auf den Phosphatgehalt in Lebensmitteln geben kann. Für ihre Forschung erhielten den Sonderpreis der Nordmetall-Stiftung „Den Norden bereichern“. Dazu gratuliert die Schulgemeinschaft ganz herzlich!
Jonathan Danner und Tobias Lock forschten zum Thema „Einflusses räumlicher Faktoren auf die CO2– Konzentration eines Raumes“.
Sie wollen daraus Empfehlungen für effektives Lüften in Klassenräumen ableiten. Die Schüler werden daran in den nächsten Wochen und Monaten weiterarbeiten und haben schon konkrete Pläne für die folgenden Versuchsreihen.
Karin Grunewald
Betreuer AG Jugend forscht